Klassisch im Material: Holzfenster

Noch vor nicht allzu langer Zeit wurden Fenster grundsätzlich aus Holz gefertigt und auch heute hat das klassische Material noch große Bedeutung. Die Natür­lich­keit des leben­digen Werk­stoffes, die Fähig­keit, Luft­feuchtig­keit zu regu­lieren, seine hohe Stabili­tät und eine leichte Bear­beit­bar­keit durch lokale Hand­werks­betriebe am Ort sind wesent­liche Faktoren für die nach wie vor vor­handene Beliebt­heit von Holz­fenstern.

Durch seine gewachsene Struktur und hohe Festig­keit lässt sich Holz sehr indivi­duell gestalten und ein­passen. Holz­fenster haben eine lange Lebens­dauer und zeichnen sich durch eine gute Wärme­dämmung aus. In Ver­bindung mit moder­nen Wärme­schutz­gläsern ent­sprechen Fenster aus Holz sogar den Anfor­derungen an Passiv- und Niedrig­energie-Häusern. Und auch in Bezug auf Dichtig­keit, Schall­schutz und Wider­stand gegen mechani­sche Bean­spruchung sind sie Fenstern aus Alu­minium oder Kunst­stoff eben­bürtig.

Veredelte Oberflächen

Durch ein neues Ver­fahren, die soge­nannte Holz­modi­fi­zierung, ist zudem die Halt­barkeit erheb­lich ver­bessert worden. Moderne Holz­fenster sind wesen­lich resis­tenter gegen schäd­liche Umwelt­einflüsse wie Nässe, Wind und UV-Strah­lung und gegen Schmutz und Ab­nutzung. Die Holz­ober­fläche behält dabei ihr natürli­ches Aussehen.

Um die Funktions­tüchtigkeit und Schön­heit von Holz­fenstern erhalten zu können, ist eine regel­mäßige Pflege der Holz­ober­flächen aller­dings von ent­scheiden­der Bedeu­tung.